09.12.2013

Reanimation - Leben retten kann jeder!


Es gibt Basismaßnahmen, die zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen gehören. Sie sollten von möglichst jedem beherrscht werden. Hierzu zählen:

  • das Erkennen des Kreislaufstillstandes,
  • das Absetzen eines Notrufes, Freimachen der Atemwege,
  • die Beatmung des Patienten und
  • die Herzdruckmassage.

Sofern in der Nähe vorhanden, kann auch ein automatisierter externer Defibrillator ( AED ) eingesetzt werden.
 
Bei einem plötzlichen Herzstillstand, der jeden jederzeit treffen kann, wird die Person sofort bewusstlos sie atmet nicht mehr normal oder gar nicht mehr.
 
Durch diesen Kreislaufstillstand wird das Gehirn nicht mehr durchblutet und es kommt zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn, der schon nach 5 Minuten zu einer dauerhaften Hirnschädigung führen kann. Wenn in dieser Zeit die Herzdruckmassage durchgeführt wird, verbessert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit des Betroffenen deutlich. Denn der Sauerstoff, der noch im Körper vorhanden ist, wird zum Gehirn transportiert.
 
Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes werden die erweiterten Maßnahmen vom Rettungsdienstpersonal und dem Notarzt durchgeführt, dazu gehören die Gabe von Medikamenten, die Intubation, die Defibrillation.
Durch den Besuch von zertifizierten Reanimationskursen wurde alle Mitarbeiter der Rettungsdienst DRK / Stadt Emden GbR speziell hierfür geschult.


Themen

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Rettungsmittel

Notarzt-Einsatzfahrzeuge - NEF

Der Einsatz des Notarztes erfolgt im sogenannten Rendezvous-System, hierbei fahren ein Notarzt-einsatzfahrzeug und ein Rettungswagen getrennt und unabhängig voneinander zum Einsatzort. Das Notarzteinsatzfahrzeug wird gefahren von einem Rettungsassistenten und transportiert den Notarzt und die medizinische und technische Ausrüstung für die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen von Notfallpatienten. Auch ist Platz für eine weitere Person, die zu Ausbildungs-zwecken die Einsätze begleitet, vorhanden.