Es gibt Basismaßnahmen, die zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen gehören. Sie sollten von möglichst jedem beherrscht werden. Hierzu zählen:
Sofern in der Nähe vorhanden, kann auch ein automatisierter externer Defibrillator ( AED ) eingesetzt werden.
Bei einem plötzlichen Herzstillstand, der jeden jederzeit treffen kann, wird die Person sofort bewusstlos sie atmet nicht mehr normal oder gar nicht mehr.
Durch diesen Kreislaufstillstand wird das Gehirn nicht mehr durchblutet und es kommt zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn, der schon nach 5 Minuten zu einer dauerhaften Hirnschädigung führen kann. Wenn in dieser Zeit die Herzdruckmassage durchgeführt wird, verbessert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit des Betroffenen deutlich. Denn der Sauerstoff, der noch im Körper vorhanden ist, wird zum Gehirn transportiert.
Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes werden die erweiterten Maßnahmen vom Rettungsdienstpersonal und dem Notarzt durchgeführt, dazu gehören die Gabe von Medikamenten, die Intubation, die Defibrillation.
Durch den Besuch von zertifizierten Reanimationskursen wurde alle Mitarbeiter der Rettungsdienst DRK / Stadt Emden GbR speziell hierfür geschult.
Der Rettungswagen dient dem Transport von Notfallpatienten und ist für die erweiterte Behandlung und die Überwachung von Patienten ausgerüstet. Neben der Normbeladung führen alle RTW eine Zusatzbeladung für die Bewältigung rettungsdienstlicher Großschadenslagen mit. Die Rettungswagen der Rettungsdienst DRK/Stadt Emden GbR werden im Rahmen einer Mehrzweck-fahrzeugstrategie eingesetzt. Das heißt, mit Ihnen werden auch qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Dazu sind sie zusätzlich mit einem Tragestuhl ausgestattet. Dieser Rettungswagen verfügt über einen sogenannten Tiefrahmen. Der Boden des Patientenraumes ist dadurch über 200 mm niedriger als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Die körperliche Belastung der Rettungsdienstmitarbeiter wird dadurch, dass sie nicht mehr so hoch heben müssen, deutlich reduziert und nebenbei profitieren sie von einem besseren Fahrverhalten durch einen niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt.